Wie Trumps Sieg das Inflationsreduktionsgesetz beeinflussen könnte
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump könnte das Inflationsreduktionsgesetz auf den Prüfstand kommen. Dieses Gesetz, das auch Anreize für klimafreundliche Technologien enthält, war unter der bisherigen Regierung ein wichtiger Schritt in Richtung Emissionsreduktion. Trumps Position zur Energiewende könnte zu Änderungen oder Rücknahmen führen.
Fact: Das Inflationsreduktionsgesetz stellt das größte Klimaschutzgesetz in der US-Geschichte dar.
Trump hat sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber der Energiewende und Klimaschutzmaßnahmen geäußert und setzt stattdessen auf eine Politik, die die heimische Erdöl- und Gasproduktion unterstützt. Sollte er in seiner neuen Amtszeit das Inflationsreduktionsgesetz aufheben oder modifizieren, könnte dies die Bemühungen der USA zur Emissionsreduktion erheblich beeinträchtigen. Viele der in diesem Gesetz vorgesehenen Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, die USA wettbewerbsfähig gegenüber Europa und China zu halten, die ebenfalls erhebliche Investitionen in grüne Technologien tätigen.
Eine Rücknahme der Klimaschutzmaßnahmen könnte nicht nur die amerikanische Wirtschaft in Bezug auf grüne Technologien zurückwerfen, sondern auch die internationalen Klimaziele gefährden. Während viele Unternehmen in den USA bereits erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien getätigt haben, könnte eine Umkehr der Politik diese Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellen und die Wettbewerbsfähigkeit der USA im globalen Markt für nachhaltige Technologien schwächen.