Das US-Verteidigungsministerium hat einen Vertrag mit Astra abgeschlossen, um die Machbarkeit von Point-to-Point-Frachtlieferungen über den Weltraum zu erforschen. Dieser Ansatz könnte die Art und Weise, wie Versorgungsgüter in Krisengebieten geliefert werden, grundlegend verändern. Point-to-Point-Transport aus dem All hat das Potenzial, Lieferzeiten drastisch zu verkürzen, da Frachten aus dem Weltraum schnell und zielgerichtet an nahezu jeden Ort auf der Erde abgesetzt werden könnten. Die Technologie befindet sich zwar noch in einem frühen Entwicklungsstadium, doch die Unterstützung durch das US-Militär könnte Astra dabei helfen, ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf diesem Gebiet voranzutreiben. Sollte diese Art des Transports Realität werden, könnte sie in Bereichen wie humanitäre Hilfe, Militärlogistik und sogar kommerzielle Frachtdienste neue Möglichkeiten eröffnen. Langfristig könnten solche Innovationen den globalen Warenfluss und die Effizienz der Lieferkette erheblich verbessern.