13.11.2024 06:40 | Künstliche Intelligenz

NGO warnt: Generative Desinformation ist real

Eine NGO, die Deepfakes verfolgt, warnt davor, dass generative Desinformation, also die Verbreitung von gefälschten Inhalten durch KI, bereits Realität ist. Laut der Organisation sind Zielgruppen bisher vor allem politische Entscheidungsträger und Unternehmen, die durch falsche Informationen beeinflusst werden sollen.

Fact: Deepfakes haben die Fähigkeit, täuschend echte Videos und Bilder zu erzeugen, die schwer von realen Inhalten zu unterscheiden sind.

Eine gemeinnützige Organisation, die sich der Bekämpfung von Deepfakes widmet, warnt davor, dass generative Desinformation, die durch künstliche Intelligenz erzeugt wird, bereits im Umlauf ist und zunehmende Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Die gezielte Verbreitung von Deepfakes, insbesondere in politischen und geschäftlichen Kreisen, hat das Potenzial, öffentliche Meinungen zu manipulieren und Entscheidungsträger zu beeinflussen.

Deepfakes sind hochentwickelte KI-generierte Videos und Bilder, die so realistisch wirken, dass sie schwer von authentischen Aufnahmen zu unterscheiden sind. Dies eröffnet Möglichkeiten für böswillige Akteure, falsche Informationen zu verbreiten und Glaubwürdigkeit zu schädigen. Die Organisation betont, dass es notwendig sei, die Technologie zur Erkennung und Bekämpfung dieser Desinformation weiterzuentwickeln, um die Integrität der Informationsquellen zu schützen.

Das Thema verdeutlicht die dringende Notwendigkeit eines globalen Bewusstseins und einer Regulierung, um den Missbrauch generativer KI zu verhindern. Die NGO fordert deshalb staatliche Maßnahmen und internationale Kooperationen, um die Verbreitung von Deepfakes einzudämmen und Vertrauen in digitale Inhalte wiederherzustellen.

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